„Star Wars – Battlefront“ ein episches Abenteuer?

Klonkrieger, Laserschwerter, Luftgefechte, X-Wings, Sternjäger und und und

Das und mehr verspricht und StarWars Battlefront

 

Ja, überall wird man in letzter Zeit von Star Wars überlaufen, ob beim Einkaufen durch Sammelsticker oder in der Kinowerbung, für den bald anlaufenden Star Wars Film. Und just zu dieser Zeit kommt natürlich auch ein neues Star Wars Game auf den Markt.

 

Doch was können wir wirklich von Battlefront erwarten?

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Allgemeines

Star Wars – Battlefront wird ab dem 19.11.15 für PS4, XboxOne und PC erhältlich sein. Wie üblich müssen die Konsolenbesitzer etwas tiefer in die Tasche greifen, denn die PC-Version ist 10€ günstiger.

 

Natürlich gibt es neben der Standard Edition auch eine Deluxe und eine Ultimate Edition und für das Komplettpacket kann man sich auch direkt noch einen Season-Pass ergattern, welcher fast nochmal den Spielpreis ausmacht. Für mich klingt das schon sehr nach Geldmacherei, aber wir sollten erst nach allen Informationen ein Urteil fällen.

 

Vorgeschichte

Ja klar, ich könnte jetzt alles mögliche über Star Wars erzählen, damit ich hier aber nicht seitenweise nur über die Filme quatsche komme ich direkt zu der Vorgeschichte zum Release von Battlefront.

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Noch vor knapp über einem halben Jahr waren die Vorfreude für Battlefront ziemlich gering, da Electronic Arts ankündigte, dass das Spiel ohne die namensgebenden Raumschlachten auskommen muss. Auch soll es keine Einzelspieler-Kampannge geben, welches einge Fans übel aufstoßen ließ.

Größter Kritikpunkt der Spieler blieb aber, dass das Game von den Battlefieldmachern Dice entwickelt wurde und somit quasi nur ein Battlefield mit „Star Wars“-Skin entstehen würde.

 

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Wie üblich folgte ein EA-Shitstorm der Extraklasse. Doch die Stimmung hat sich inzwischen verbessert, denn auf der E3 im Frühjahr durfte man zum ersten Mal Battlefront testen. Und viele Gamer sahen darin das Highlight der E3.

 

Im Sommer folgte dann die GamesCom und auch hier waren die Besucher von den Lasergefechten auf den Planeten Hoth überzeugt und die Vorfreude wuchs weiter.

Szenario / Atmosphäre

Die grunsätzliche Geschichte werden wohl die meisten Leute aus dem Film „Das Imperium schlägt zurück“ kennen, doch trotzdem werde ich sie hier kurz anreißen.

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Mitten in der Schneewüste stürmen riesige AT-ATs, kleinere Zweibeiner und zig Sturmtruppen auf die Generatoren der Schutzschilde einer Rebellenbasis zu um diese zu zerstören. Ok, dies ist nur einer der 4 Schauplätze, welche über mehrere Spielkartenverfügen.

 

Nun können also 40 Spieler (20 pro Team) gleichzeitig ins Gefecht gehen und auf dem Schlachtfeld gegeneinander kämpfen. Schützengräben aus Eis und Stein die eher an den Ersten Weltkrieg als an einen Science Fiction Kampf. Um größere Gefälle zu überwinden können sowohl die Sturmtruppen als auch die Rebellen auf Jetpacks zurück greifen.

 

Es gibt auch einige Einzelspieler-Elemente, doch diese kann man nicht als eine Kampange ansehen, sondern viel mehr als Charakter Einführung. Dadurch kann man schon mal die Besonderheiten der verschiedenen Charakteren einüben.

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Spielmodi

Zur Beta standen  3 Missionen zur Verfügung, welche auch im Koop spielbar waren.

Abwurfzone

Ein klassicher Multiplayermodus in dem man mit 7 weiteren Zockern versucht verschiedene Punkte auf der Karte einzunehmen. Diese Orte müssen dann für einen gewissen Zeitraum verteidigt werden. Ist dies gelungen erhält das verteidigende Team einen Punkt.

Das Team was nach 10 Minuten die meisten Punkte gesammelt hat gewinnt.

Abgestürtze Flieger und zahlreiche Anhöhen sorgen hier nicht nur für den richtigen Star Wars Flair, sondern laden auch zum Snipen ein. Ohja, hier würde sich unser Sniper-Sau wohl fühlen.da

Obwohl man versucht Punkte einzunehmen ist es hier keines Falls wie in den meisten Multiplayern, denn die einzunehmenden Punkte sind nicht im voraus bekannt und es ist auch nur Möglich jeweils einen Punkt an zu visieren. Sodass ein Wettlauf zwischen den beiden Teams entsteht.

Überleben

Hier kann man alleine oder mir einem Kumpel zusammen gegen CPU-Gegner üben. Nacheinander versuchen Gegnerwellen dich zu überwältigen und man versucht diese möglichst schnell zurück zu schlagen. Neben 3 verschiedenen Strumtruppen macht einem auch ein AT-ST das Leben schwer.

Nach einigen Runden sollte man sich aber für den richtigen Multiplayer bereit fühlen.

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Dies ist das bereits oben beschriebene Aushängeschild von Battlefront. Der fette Multiplayer welcher die Schlacht auf dem Planeten Hoth repräsentiert.

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Spielstil

Als Spieler hat man die Wahl zwischen der Ego- oder der Third-Person-Perspektive. Für Shooter-Neulinge empfehle ich die Ego-Perspektive, denn so ist keine störende Spielfigur beim Zielen im Weg, andererseits kann man so natürlich nicht das Design der Charaktere so gut genießen wie aus der Third-Person-Ansicht.

 

Beide Fraktionen sind im Standard mit einer Laserpistole ausgerüstet, welche nicht nachgeladen werden muss, dafür aber regelmäßig überhitzt und erst wieder abkühlen muss bevor weiteres schießen möglich ist. Natürlich hat auch jeder Charakter eine Zweitwaffe, hier sind die aus Battlefront üblichen Verdächtigen natürlich mit dabei; Granatwerfer, Granaten, Ionentorpedos und ähnliches.

 

Vorteil, da Dice schon durch Battlefield geübt in Sachen Shootern ist, wirken die Schusswechsel realistisch. Rückstöße wirken authentisch und durch die typischen Star Wars Sounds soll eine glaubhafte Atmosphäre erzeugen und ja die Sounds machen das ganze echt um einiges witziger.

 

Taktik

Battlefront verzichtet auf taktische Maßnahmen, hier wird eher einfach drauf los geballert. Etwas schade denn gerade mit einem 20 Mann großen Team hätte dies eine recht anspruchsvolle Aufgabe werden können.

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Wem aber  reine Acarde-Shooter zufrieden stellen, der wird hier auch voll auf seine Kosten kommen, denn durch die Gräben, den Jetpacks, die AT-ATs und den vielen Laserschüssen, die durch die Luft schießen kann man trotzdem eine Menge Spaß haben.

 

Gleichzeitig sausen durch die Lüfte T-47 Gleiter, TIE-Fighter und X-Wings und kämpfen um die Vorherschafft in den Lüften. Zumindest eins muss man sagen, die Kombination aus Luft und Land ist in noch keinem Star Wars Titel bis lang verwirklicht worden.

 

Action

Gut, das neben den einfachen Charakteren man auch die Möglichkeit hat durch gutes Spielen in eine Heldenrolle zu schlüpfen, wie z.B. Luke Skywalker,Boba Fett oder Darth Vader. Aber nicht nur das!  Die großen Maschinen sind nicht nur Kulissen, sondern zum Glück auch alle steuerbar, sodass neben dem Shooteralltag auch noch eine Menge Abwechslung möglich ist.  Hierfür muss man nur eins der auf dem Schlachtfeld verteilten Powerups betreten und schwups hat man die Kontrolle über einen Kampfläufer oder sitzt im Cockpit eines der zahlreichen Flugzeuge.

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Nun ja ok, vom AT-AT kann man nicht die Bewegung steuern, sondern nur im Lasergeschützturm sitzen oder das Artilleriefeuer steuern. Damit hat man zwar extrem mächtige Waffen an der Hand, aber gleichzeitig hat man ein sehr eingeschränktes Sichtfeld.

Wer etwas mehr Bewegungsfreiheit haben möchte sollte sich in einen der AT-STs setzen und versuchen die AT-ATs zu beschützen. Denn die T-47-Schneegleiter versuchen wie im Film Schleppkabel um die Beine der AT-ATs zu spannen und diese damit zu Fall zu bringen. Um das zu verhindern, versucht man die Schneegleiter mit den Raketenwerfern der AT-ST herunter zu schießen.

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Natürlich sind auch die Raumjäger steuerbar auch wenn dies ein wenig Übung erfordert, denn die Flieger sind blitzschnell und auch die invertierte Steuerung erleichtert das Unterfangen nicht gerade. Doch mit der ein oder anderen Verbesserung die Dice sicher noch liefern wird, könnte hier die Handhabung der Sternenjäger deutlich verbessert werden.

 

Mehr als nur Battlefield?

Das Herzstück beider Titel ist eindeutig der Multiplayer und in einigen Teilen sehr ähnlich. Doch ein Battlefield im Star Wars Kostüm ist es trotzdem nicht, denn auf die ganzen Zerstörungsarien, die den Battlefield-Shooter so sehr ausmachen, greift Dice nicht zurück. Würde auch nicht passen!

 

Denn bei Star Wars geht es eben nicht um blinde Zerstörungswut, sondern mehr um das Gefecht um die Macht. Welches eben nach guter Star Wars Manier sowohl zu Fuß als auch in der Luft oder durch die Steuerung mächtiger Maschinen ausgetragen wird.

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Prognose

Durch die vielen Star Wars Requisiten, welche eindeutig in die Filme von Geoge Lucas gehören, kann Battlefront durch Authentizität überzeugen. Hier ist nicht nur auf die Gegenstände an sich geachtet worden, sondern auch die Größenverhältnisse sind stimmig, sodass das Spiel den Filmen möglichst nahe kommt.

Durch den im Kino startenden Film kann Star Wars Battlefront genau zum richtigem Zeitpunkt erscheinen und die Fans anlocken, welche sich in der Star Wars Euphorie befinden.

 

Darüber hinaus sehe ich aber Schwierigkeiten für den Titel. Denn Nicht-Fans wird das Game kaum binden können. Denn nur durch eine spannende Einzelkampange hätten hier nicht Fans gut in die Story eingeführt werden können. So bleibt wahrscheinlich nicht nur mir das Gefühl das etwas in dem Spiel fehlt.

 


 

Profilbild Luana

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Ich bin’s Luana

24 Jahre alt und leidenschaftliche Gamerin, Hobbyjornalistin, Illustratorin und totaler Freak.

Du wirst von mir immer mal wieder News zu den unterschiedlichsten Games finden. Ich selber zocke eine Menge Fantasygames aber auch einiges quer Beet.

About Luana

Junge, leidenschaftliche Gamerin und Hobbyjornalistin. Besonderes Interesse an Rollenspielen wie Dragon Age aber auch MOBAs (vor allem LoL), MMORPG und dem in oder anderem Game für zwischendurch. Spezialisiert auf den PC, denn "Keine Konsole kann gegen meinen Gaming-Rechner anstinken" :D

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