© 2013 Ubisoft. All rights reserved.

Völlig überraschend hat Ubisoft heute bekannt gegeben, dass sie für Watch Dogs noch mehr Zeit benötigen als eingeplant, sodass das Spiel nicht wie geplant am 21. November erscheinen kann, sondern noch ins nächste Jahr verschoben werden musste, ein konkretes Datum wurde jedoch noch nicht bekannt gegeben.

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Viele vermuten in der Verschiebung die Angst von Ubisoft sich in direkter Konkurrenz mit dem Kontrahenten Grand Theft Auto 5 (GTA), welches bereits veröffentlicht wurde, zu stellen und die Möglichkeit durch die Verschiebung genutzt werden kann, weitere Funktionen ein zu bauen und damit Watch Dogs zu einem ebenbürtigen Kontrahenten zu entwickeln.

Watch Dogs will gegenüber GTA vor allem mit der offenen Spielwelt ohne Ladezeiten, den Zufallselementen neben der Hauptgeschichte, welche für einen unendlichen, dynamischen Missionsnachschub sorgen sollen, und der Grafik überzeugen.

Um eine möglichst anschauliche Grafik bieten zu können, verlässt sich Ubissoft weder auf die CryEngine noch auf die Unreal Engine, da diese den Gründern nach nicht gut genug an die dynamische Spielwelt angepasst werden kann und den Herausforderungen nicht gerecht wird, um diesem Problem der Drittanbieter zu entgehen kommt die hauseigene Disrupt Engine zum Einsatz. Gerade hier ist auch ein möglicher Grund der Verschiebung zu sehen, da der erhöhte Arbeitsaufwand zu Verzögerungen im Zeitplan führen kann, jedoch kann eine eigene Engine auch ein Vorteil sein, denn in Zukunft kann bei weiteren Inhalten die Engine leichter angepasst werden.

 

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Ob nun GTA oder wirklich der Zeitaufwand Grund für die Verschiebung ist, Ubisoft wird sich trotz des wegfallenden Weihnachtsgeschäft einen Gewinn aus der Verzögerung erhoffen. Wir bleiben gespannt und hoffen auf ein herausragendes Spiel, genügend Zeit bleibt den Entwicklern ja noch.