Virtual Reality – Die Flucht in die virtuelle Realität

Seit Oculus Rift ihre erste VR-Brille präsentiert hat, gibt es immer mehr Brillen auf dem Markt und auch immer mehr Spiele werden für die virtuelle Realität programmiert. Also wurde es Zeit das auch wir uns mit dem Thema VR mal genauer befassen.

 

Wir haben 2 VR-Brillen getestet, die wir von Verbraucherwelt.de zur Verfügung gestellt bekommen haben.

 

Was ist Virtual Reality?

Zunächst möhte ich dir erstmal was zum Thema VR berichten, bevor wir uns dem eigentlichem Test witmen und alle wichtigen Fragen zum Thema VR beantworten.

Schon in den 90er Jahren ging der VR-Begriff durch die Medien, doch die Forschung war stecken geblieben, jetzt gut 20 Jahre später bekommt die Virtual Reality eine 2. Chance, aber warum auch nicht auch Pokémon und Independece Day sind wieder in aller Munde 😉

VR Brille physik engine

Durch die 2 Linsen wird ein 3 dimensionaler Raum geschaffen

Nun ja, VR soll grundsätzlich einen der größten Menschheitsträume erfüllen, indem es dem Benutzer an jeden beliebigen Ort transportiert und mit der dortigen Umwelt interagieren lassen. Dabei ist es nicht wichtig, dass dieser Ort ein reeler Ort ist oder realistisch wirkt, sondern auch Fantasywelten können durch VR-Brillen besucht werden.

Anders als z.B. bei 3D Filmen im Kino, nimmt man durch die VR-Brille, die echte Umgebung nicht mehr war, sondern nur noch ausschließlich die virtuelle Welt. Ganz besonders wichtig ist dabei das sogenannte Head-Tracking dies bedeutet, dass bei Bewegung des Kopfes die Bewegung in die virtuelle Realität übertragen wird, je geringer dabei die Latenz (Übertragungsverzögerung) desto besser wird auch das VR-Gefühl.

VR Brille Erklärung

 

Welche VR-Brillen gibt es?

Es gibt 3 Arten von VR-Brillen. Rein mechanische Smartphone-Halterungen, Smartphone-Halterungen mit eingebauter Elektronik wie z.b. die Samsung Gear VR und Headsets mit eigenem Display wie Oculus Rift oder PlayStation VR.

Wir haben 2 Brillen der 1. Kategorie erhalten eine günstige Papp-Variante und eine Hochwertigere und zwar die Magic Cardboard V2 mit verstellbarem Kopfband und verstellbaren Linsen.

 

Wie haben die VR-Brillen abgeschnitten?

Erst einmal wollen wir darauf hinweisen, dass wir für den Test bei beiden VR-Brillen die selbe Software und die selben Handys verwendet haben, also wurden beide Brillen unter den selben Bedingungen getestet.

Zuerst wird hier immer erst die Version aus Pappe und anschließend die aus Hartplastik bewertet.

Zusammenbau

  1. Der Zusammenbau der Papp-VR-Brille gestaltet sich recht einfach und intuitiv für den Fall der Fälle ist trotzdem bei der Außenseite der Packung eine kurze Anleitung abgedruckt. Um den Komfort zu erhöhen kann man neben den Klettverschluss für das Kopfband auch eine kleine Polsterung ankleben.VR Brille Pappe
  2. Die Magic Cardboard V2 ist bis auf das Kopfband schon komplett zusammengebaut, Vorteil man kann hier die Linsen noch perfekt an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Komfort

  1. Wie man bei der günstigen Variante hätte erwarten können, ist der Komfort nicht ganz so hoch geschrieben, sondern eher das Augenmerk auf die praktischen Bestandteile gesetzt. Trotzdem finde ich es gut, dass trotzdem eine kleine Polsterung zum Aufkleben vorhanden ist. Bei ruckartigen Bewegungen wackelt die Brille etwas, aber unter normalem Gebrauch gibt es keine Probleme.VR Brille v2
  2. Die Hartplastik VR-Brille ist überall mit Polsterung ausgestattet, sodass sogar ich, obwohl ich Brillenträgerin bin, die VR-Brille gemütlich tragen kann ohne das es irgendwo drückt. Die VR-Brille sitzt durch das Kopfband, welches nicht nur seitlich sondern auch über den Kopf geht, sehr gut und auch bei sehr schnellen Bewegungen bleibt die Brille genau dort wo sie sein soll.

VR-Gefühl

Bei beiden Brillen stellt sich schnell das Gefühl der Virtuellen Realität ein. Bei der günstigeren Variante kann es jedoch je nach Kopfform und Kopfgröße dazu kommen, das ein wenig Licht von oben einfällt, aber dies kann man einfach durch weniger Licht im Zimmer korrigieren.

 

Fazit zu den getesteten Brillen

Du möchtest nur mal kurz das VR-Gefühl testen, aber wahrscheinlich noch nicht viele VR Games zocken? Dann ist wahrscheinlich die günstigere Papp-Variante für ein paar Euro die bessere Variante für dich.

Hast du ein größeres Smartphone und möchtest über längere Zeit mit verschiedenen VR-Brillen experimentieren? Dann solltest du auf eine hochwertigere Variante zurückgreifen, denn auf Dauer ist der Komfort eindeutig wichtig.

Grundsätzlich ist aber mit beidden Brillen es möglich in die virtuelle Welt einzutauchen. Wer noch mehr über die verschiedensten Smartphone-VR-Brillen wissen möchte, kann sich bei Verbraucherwelt.de weitere Brillen anschauen.

About Luana

Junge, leidenschaftliche Gamerin und Hobbyjornalistin. Besonderes Interesse an Rollenspielen wie Dragon Age aber auch MOBAs (vor allem LoL), MMORPG und dem in oder anderem Game für zwischendurch. Spezialisiert auf den PC, denn "Keine Konsole kann gegen meinen Gaming-Rechner anstinken" :D

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