Witzige bunte Charaktere in heißer abgedrehter Action – das verspricht uns der verrückte Teamshooter Battleborn

Stresstest

Letztes Wochenende gab es schon den 2. Stresstest in der Closed Beta für die Server von Battleborn.

Leider dürfen wir aufgrund der Beta-Bestimmungen nichts weiteres über den Stresstest an sich erzählen, aber trotzdem wollen wir uns die Chance nicht nehmen lassen euch zu erzählen worum es in Battleborn geht und wie genau Buntes mit Action komibiniert wird.

Allgemeines

Battleborn ist ein Action-Egoshooter der besonderen Art. Denn hier ist es eine bunte Mischung aus witzigen Charakteren in einem Team-Shooter mit Actionszenen und Ähnlichkeiten zu Borderlands. Zusätzlich beinhaltet es jedoch auch Elemente von Heros of the Storm oder Team Fortress.

Das von 2K hergestellte Spiel wird sowohl für die XboxOne als auch für die PS4 und den PC erhältlich sein. Glücklicherweise muss man als PC Spieler nicht ganz so tief in die Tasche greifen. Denn für 50 € gibt es das PC Spiel, für die Konsolenvarianten sind hingegen 70€ fällig.

Charaktere

Natürlich hat man hier auch die Möglichkeit aus einer Vielzahl von Charakteren den richtigen Helden für sich zu wählen. Bei den 25 verschiedenen Figuren die alle unterschiedliche Fähigkeiten besitzen, kommt vermutlich jeder zu seinem persönlichem Favoriten.

Unter anderem gibt es einen Gentleman-Sniper der unserem Snipersau sicher gefallen würde. Denn neben der schon ziemlich Klasse aussehenden Sniper trägt er noch einen eleganten Anzug mit Hut und hat ein Monokel.

Du willst lieber mit giftigen Sporenwolken deine Gegner verunsichern, kein Problem auch dafür bietet Battleborn eine Lösung. Miko, das intressante Pilzgewächs ist dann genau das Richtige für dich! Außerdem kann dieser Pilz auch sich und seine Verbündeten in kritischen Situationen heilen.

Missionen

Aufbau

In Battlebron erwartet uns aber nicht nur ein Multiplayer, nein, um möglichst leicht ins Spiel rein zu kommen gibt es auch einen Storymodus.

Die 1. Mission des Helden-Shooters besteht darin, dass man Roboter exkortieren, Stützpunkte einnehmen und den mächtigen Endgegner erledigen muss.

Um uns dieser Mission zu stellen, wähle ich den elfischen Bogenschützen Thorn, der genauso gut aus einem bekannten Rollenspiel entführt sein könnte. Natürlich kommen mir auch noch ein paar weitere Charaktere zur Hilfe, denn was wäre ein Team-Shooter ohne ein Team.

Jeder Charakter hat 2 Ressourcen, 3 Fähigkeiten und einen ultimativen Angriff… MOMENT… Das kommt uns doch bekannt vor… richtig dies kennen wir aus MOBAs wie. League of Legends, Smite, Dota oder eben auch das bereits genannte Heros of the Storm.

Schwierigkeit

Naja egal, zurück zur Mission. Die Schwierigkeit scheint noch etwas zu leicht zu sein, andererseits ist es vermutlich für ungeübte Spieler genau das richtige um rein zu kommen. Ohne auch nur ein einziges mal zu sterben schaffe ich die erste Mission in etwas über 15 Minuten (doch dies wird vermutlich eins der kürzesten Aufträge bleiben).

Aufwertungen

Wie wir es von MOBAs gewöhnt sind gibt es auch hier Erfahrungspunkte und Levelups, welche für die Aufträge bzw. Tötungen gewährt werden. Pro Level kann man im Talentbaum oder wie er sich hier nennt Helix eine Fähigkeit verbessern.

Doch genau durch Helix unterscheidet sich der Shooter wieder von den herkömmlichen MOBAs denn hier ist nicht nur ein simples verbessern der Fähigkeiten möglich, sondern man hat die Wahl zwischen verschiedensten Eigenschaften.

Möchte man einfach mehr Schaden raus ballern oder AOE-Schaden spreden, kein Problem, oder doch lieber Elementarschaden? Du hast die Wahl!

Natürlich kann man hier nicht das Spiel einfach mal pausieren um die richtige Aufwertung zu wählen, aber selbst das ist kein Thema, denn auch im Kampf lassen sich die Verbesserungen ganz einfach und intuitiv auswählen, sodass keine Unterbrechung des Gefechts nötig ist.

Prognose

Obwohl das Spiel einfach zu lernen ist, kann ich mir durchaus vorstellen, dass hier echte Wettkämpfe entstehen können, sofern 2K Games es schafft ein ausgewogenes und gerechtes Balancingsystem zu kreieren.

Grundsätzlich sollte für jeden Spielertypen etwas dabei sein, egal ob man lieber mit großer Wumme und viel Leben in den direkten Kampf geht, mit Zaubersprüchen seinen Gegner schaden zufügt oder ob man sich lieber anschleicht und leise tötet. Jeder Spielerwunsch soll hier erfüllt werden können.

Vermutlich werden später mit DLCs oder anderem herunterladbarem Content die Anzahl der Helden noch erweitert um noch mehr Möglichkeiten uns den Gamern zu liefern.

Fazit

Battleborn ist ein ein vielversprechendes Game und hat die Möglichkeit durch Witz und Kampf ziemlich beliebt zu werden.

Durch den einfachen Einstieg sollte es auch ungeübten Spielern möglich sein ins Game zu finden und mit Spaß an der Sache zu bleiben.

Auch dadurch das es einige Elemente aus den beliebtesten Spielen übernimmt wirkt sich hier sicher nicht schlecht aus.

Doch die große Frage die ich mir stelle ist, wenn wir doch bei MOBAs völlig kostenfrei, vorausgesetzt man verfällt nicht der Skinflut, spielen können, schafft es dann ein Titel wie Battleborn in welchen wir immerhin 50€ investieren müssen um legedlich 25 Helden spielen zu können?

Klar bietet Battleborn deutlich mehr als nur ein MOBA doch ich bin mir noch nicht sicher in wie Weit Battleborn es schafft genügend Menschen an zu sprechen. Aber spätestens im Mai wissen wir mehr dazu.