Fifa 09 nach Süddeutscher Zeitung ein „Killerspiel“

Die Diskussion über die sogenannten Killerspiele ist immer noch nicht vorbei und heute war in einem Bericht der Süddeutschen Zeitung mit der Überschrift „ Spieleindustrie setzt bei Gewalt noch einen drauf“ die Rede von Fifa 09 als Killerspiel.

Hier ein Ausschnitt: “An diesem Freitag Abend treffen sich Profispieler […], um sich in umstrittenen Spiele wie ‘Counterstrike’ oder ‘FIFA 09′ zu messen”

Meiner Meinung nach geht das nun eindeutig zu weit, klar in Fifa schießt man Tore, aber nun mal nicht auf andere Leute. Das einzige „Blut“ in dem Spiel kommt im Wort Blutgrätsche vor!

Hier sind eindeutig Redakteure am Werk gewesen, die selber nicht wissen worüber sie schreiben und nicht genug über ihr Thema recherchiert haben. Dies wird auch im weiteren Verlauf der Meldung deutlich, GTA IV solle angeblich eine USK ab 16 haben, in Wirklichkeit ist es jedoch erst ab 18 freigegeben.

Weiter heißt es , dass man für eine spielfähige Figur in Online-Rollenspielen 2 Wochen brauche und daher man schnell süchtig werden könnte. Das es evtl. zu einer Sucht bei Online-Rollenspielen kommen kann, will ich nicht leugnen, aber welcher Mensch würde 2 Wochen lang eine Figur kreieren ohne nur eine Minute spielen zu können???

Also liebe Redakteure, wenn ihr schon über „Killerspiele“ schreiben wollt, dann bitte recherchiert vorher gründlicher, damit sowas nicht noch einmal vorkommt!!

About Luana

Junge, leidenschaftliche Gamerin und Hobbyjornalistin. Besonderes Interesse an Rollenspielen wie Dragon Age aber auch MOBAs (vor allem LoL), MMORPG und dem in oder anderem Game für zwischendurch. Spezialisiert auf den PC, denn "Keine Konsole kann gegen meinen Gaming-Rechner anstinken" :D

One Reply to “Fifa 09 nach Süddeutscher Zeitung ein „Killerspiel“”

  1. Anonym

    also alles was recht ist aber das geht zu weit

    hab ja wegen den killerspielen schon viel gehört aber das schlägt alles

    solche leute die so ein mist verzapfen gehören echt bestraft -.-

    Reply

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